Noch zwei Tage Oktober, voll gefüllte Tage, Tage voller Inspirationen, die dann doch nicht ins Schreiben münden, weil schon wieder etwas Neues ist, es etwas zu tun gibt. Zeit, eine Entscheidung zu treffen:
Ich mache mit beim frapalymo: 30 Tage, 30 Gedichte. Ich freue mich darauf. Der November wird lyrikhell.
Die Umstände sind erschwert: Bei der Arbeit organisieren wir den AcWriMo, in meiner Arbeitszeit will ich neben all den anderen Dingen, die anstehen, die Internetseiten schreiben. Der November beginnt mit einem Feiertag – was für andere Menschen bedeutet, es ist Zeit zum Schreiben, macht es mir schwerer; in meinen Arbeitsalltag bekomme ich das Schreiben leichter integriert als in Familienzeiten. Dazu kommt, seit ich die neue Stelle begonnen habe, habe ich noch keinen richtigen Rhythmus für mich gefunden, um „meine Sachen“ zu machen.
Trotzdem: Wenns gut läuft, lest Ihr ab übermorgen hier 30 Tage lang je ein Gedicht. Ein schlechtes, ein schlechtes, ein schlechtes und dazwischen vielleicht auch mal ein gutes. Hauptsache Gedicht.
Die ersten vier Tage bin ich schon einmal nicht online. Mal sehen, ob ich mir Zugang verschaffe. Zum Schreiben habe ich aber so viel mehr Zeit. Übermorgen gehts los. Bunte Gedichtblätter fallen auf weiße Seiten. Ich bin dabei.