Ich schreibe wie …
Wenn ich „Nahe Tartus“ in den Textanalysator „Ich schreibe wie“ der FAZ eingebe, kommt „Melinda Nadj Abonji“ raus. An die Autorin erinnern wir uns gerade, weil es mit der gestrigen Bekanntgabe der Shortlist für den Buchpreis 2011 um ihre Nachfolge geht.
Wenn ich den Roman „Tauben fliegen auf“ von Melinda Nadj Abonji auf meinen Nachttisch lege, um die entspannten Urlaubstage mit dem Lesen von Literatur anzureichern, schaffe ich es kaum, mehr als zwei, drei Seiten am Stück zu lesen und, wenn der Urlaub vorbei ist, weiß ich, dass ich dieses Buch zumindest in dieser Lebensphase nicht zu Ende lesen werde.
Ist es nun eine besondere Ehrung, wenn mein Schreibstil mit dem einer Buchpreisträgerin verglichen wird, oder sollte ich andere Texte schreiben, wenn mich solch ein Schreibstil beim Lesen nicht packt? Da ich dies nicht entscheiden kann, mache ich den Sondertest:
Dieser Blogartikel bis hierhin analysiert ergibt, ich schreibe wie …
Melinda Nadj Abonji
Aber morgen schreibe ich mal anders.