Mit einer Freundin kam ich in den Ferientagen auf die Idee, eine eigene Gedichtform zu kreieren, statt immer nur Elfchen, Zevenaare und Co. von anderen zu schreiben. Spontan entstand der Bauplan für ein Bulldozer-Gedicht. Vielleicht lässt sich mit dieser Form was anfangen. Wer probiert es aus?
Das Zentrale am Bulldozer-Gedicht ist das Bulldozer-Wort. Dies kann ein richtiges Wort oder auch ein Lautwort sein und steht rechtsbündig in der vierten Zeile. Zeile 1 bis 3 antworten auf die Fragen 1. Wo?, 2. Was? und 3. Wer? In Zeile fünf bis sieben werden die ersten drei Zeilen wiederholt, eventuell wird das ganze in eine andere Zeitform gesetzt.
Als Beispiel zwei Versuche, die noch Ende des letzten Jahres im Zug entstanden. Und dann bin ich gespannt auf andere Bulldozer-Gedichte.
[…] ich dies in Ruhe erforscht habe, habe ich mich noch einmal an einem Bulldozer-Gedicht versucht. Und als nächstes zähle ich mal wieder Silben statt Anschläge und sage: Siebzehn Silben […]
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[…] Bulldozer-Gedicht ist vor genau sechs Tagen in Zusammenarbeit mit anderen Schreiberinnen im Bregenzerwald […]