Slammen, podcasten und bloggen

Vor lauter Slammen und Reimen, keine Zeit mehr zum Bloggen? Sieht fast so aus. Doch nun hat sich die Überdrehtheit gelegt und ich kann berichten:

Meinen ersten Slam-Auftritt habe ich hinter mich gebracht und hatte einen riesen Spaß. Seither habe ich Schlaf nachgeholt, das meiste, was vorher liegen geblieben war, aufgearbeitet, mich nach weiteren Slamterminen in der Region umgesehen und mich in die Funktionsweise meines neuen Headsets und die Aufnahmesoftware eingearbeitet. Denn mein Text „Veritas vincit oder Guttenplag reloaded“ hat mich zwar gegen starke Konkurrenz nicht ins Finale gebracht, soll aber trotzdem nicht in der Schublade einstauben. Also überlege ich an anderem Ort damit aufzutreten oder ihn hier zum Hören hochzuladen oder beides.

Doch bevor ich nur um mich selbst kreise:
Alle 10 SlammerInnen – darunter bemerkenswerte sieben Frauen – , die beim ersten Konstanzer Newcomer Slam dabei waren, hatten tolle Texte. Es hat nicht nur Spaß gemacht, selbst zu slammen, sondern mindestens genauso viel den anderen zuzuhören. Da soll noch mal einer sagen, die jungen Menschen heutzutage könnten nicht schreiben …

Und dass auch nicht mehr ganz so junge Menschen schreiben können, zeigt sich hoffentlich bald wieder in regelmäßigen Blogbeiträgen hier.

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