Ohne Pause, Rast und Ruh, Hamster im Rad oder Känguruh im Sprung und ein Sprung folgt auf den andern; wir hüpfen und rennen und laufen und treiben. Und schreiben. Buchstaben folgen, verfolgen das Ziel, verfolgen sich selbst, wollen zu viel. Mit Wollen fängt die Hetze so richtig an, der Weg ist das Ziel, nun gut, und dann? Eile mit Weile, sagte man mir, und meistens gelingt mir das, abends beim Bier, doch tagsüber hör ich die große Trommel und stolpere vorwärts mit pochendem Herzen, hinein ins Gewimmel, hinein in den Stress, ich gebe das Beste, ich gebe den Rest; ich handle perfekt, laufe wie die Unruh, lasse Anspruch um Anspruch um Anspruch zu.
Ich schreibe Texte mit großen Themen
und lass mir das Hetzen von keinem wegnehmen.
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