Neulich
In Schuhen, mit einem Rock
aus Vaters Bräutigamsweste
Frisiert, gepudert, Locken wie Flügelchen
Ein junger schöner Mann, lächelnd.
Drei Äpfel von der Form von Früchten
Herumtanzen, haschen, zugreifen
Zeit zu gehen.
Dieser Text entstand rein aus Goethes Worten, entsprechend Sophies Impuls. Aus demselben Ursprungstext lässt sich aber auch machen:
Vor einem Spiegel
Weil ich immer und
weil mir, wenn
Warum nicht?
Du musst, Du sollst
wünschen
Mach Deine Sachen
Wenigstens
Es wurde aber auch Zeit, dass Du wieder zu dichten beginnst.
Einfach klasse 🙂
Lieben Gruß
Stefanie
Tja, bewegte Zeiten verlangen nach Worten. 😉 Nicht überlegt, ist einfach geschehen. Bin gespannt, was weiter passiert.
Liebe Grüße zurück, Heike
ich schliesse mich stefanie: endlich mal ein lyrisches lebenszeichen von dir. lg
Wie schon gesagt, manche Dinge entwickeln sich einfach, wie sie sich entwickeln. Dank dir für deine Grüße. Ich warte noch auf deine Goethe-Variation – kommt die noch?
hups… vor lauter freude habe ich dem verb die vorsilbe geklaut. hier kommt das ‚an‘ 🙂