Aus gegebenen Anlass ein Zevenaar zu diesem September-Sonntag:
Mainau
Auf der Insel
suche ich blinzelnd die Sonne
Erblicke die Fähre,
die ganz neue schwimmt
Baut Brücken zwischen Alltag und Urlaub.
Auf der Insel
suche ich blinzelnd die Sonne
Aus gegebenen Anlass ein Zevenaar zu diesem September-Sonntag:
Mainau
Auf der Insel
suche ich blinzelnd die Sonne
Erblicke die Fähre,
die ganz neue schwimmt
Baut Brücken zwischen Alltag und Urlaub.
Auf der Insel
suche ich blinzelnd die Sonne
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Danke für die Anregung! – Und wie witzig: Ich habe zufällig auch über die Sonne und über eine Fähre geschrieben… !
Hier also meine ersten zwei Zevenaar-Versuche (die zwar nicht ganz den Regelvorgaben entsprechen, aber auf jeden Fall sehr durch sie inspiriert sind):
I
september, sonne
eine klarinette im kopf-
hörer
zerzauste petunien
wippen weinrot im takt
hören sie auch…
… september, sonne
und eine klarinette
im kopf?
II
september, nacht
ich fähre über den rhein
der fährmann isst pizza
von der man nichts riecht;
wie schmeckt, was ich noch nicht rieche?
september, nacht
ich überquere
den fluss
Das ist Zevenaar für Fortgeschrittene, mit den Variationen bei der Wiederholung. Vielen Dank dafür!
„Wie schmeckt, was ich noch nicht rieche?“ – diese Zeile zupft mich an, will bei Klarinettenmusik und Pizzaduft zu einem neuen Gedicht werden.
Meine Grüße schippern den Rhein hinauf, Heike
Ich hatte was vergessen: