Schon lange will ich ein eigenes Foto für den Blog haben, auch wenn das Tintenfass-Bild des verwendeten Themes erstaunlich passend war. Doch Fotografie ist nicht so mein Metier und Bilder erzeuge ich gewöhnlich über Worte. Trotzdem bin ich heute fündig geworden:
Das jetzige Kopfbild ist der Ausschnitt eines Fotos, das ich schoss, um eine Stadterkundungs-Schreibwerkstatt vorzubereiten. Es zeigt einen ganz kleinen Teil der Kunstgrenze, die Konstanz und das schweizerische Kreuzlingen – zumindest im Gebiet Klein Venedig – seit 2007 nicht mehr trennt, sondern verbindet. Auf und teilweise neben der Grenzlinie stellen Skulpturen die Trümpfe des Tarots dar. Die roten Linien hier oben gehören zum Magier, der aus dem See ragt.
Grenzen und Schreiben – zwei Dinge, die sich gegenseitig inspirieren. Die Kunstgrenze öffnet Räume, zum Schreiben und Sein, magisch entstehen Buchstaben vor träumerisch dahinziehenden Wolken. Mein schreib-t-raum im Bild – es lohnt sich, immer mal wieder im Foto-Ordner zu kruschteln.
Hallo Heike,
das neue Foto gefällt mir. Sehr.
Ebenfalls schön, von der Kunstgrenze zu hören. Schon das Wort allein löst bei mir Assoziationen und Ideen aus.
„Magisch entstehen Buchstaben“ – ja, das rote H ist mir zuerst aufgefallen. Zufall? Steht es für Heike?
Viele Grüße von Lucia
Zufall oder eben Magie, wer weiß. Das H könnte aber für Heike stehen oder für Himbeer-Tiramisu. Oder aber ein legeres Hi begrüßt die Besucher?
Viele Grüße, Heike